Montag, 27. Februar 2017

Heute soll es mal um eine neue Therapie gehen und um meine Erfahrungen damit.

Heute soll es um eine neue Therapie gehen die ich zur Zeit ausprobiere.

Ich hatte euch ja versprochen wenn ich etwas mehr weiß, das ich darüber schreibe.

Die Methode heißt "Achtsamkeitsbasierte Kognitive Therapie" im folgendem werde ich der Einfachheit halber nur noch von Achtsamkeit sprächen.

Ich werde euch versuchen das ganze zu beschreiben, wobei ich nicht sehr ins deteil gehen werde da es doch sehr ins Private geht.

Ich mache das ganze als selbst Therapie, wobei mir eine Psychologie Studentin mit der ich über Internet Messenger in Kontakt stehe, mir mit Tipps und Rat zur Seite steht.

Nun was habe ich bis jetzt gelernt, worum geht es bei der Achtsamkeit.
Eine der wichtigsten Dinge ist wohl sich selbst und seine Gedanken zu beobachten und Fehler aufzuspüren.
Man sollte den ganzen Tag lang seine Gedanken beobachten und wenn negative Gedanken auftauchen diese Bewertungs frei akzeptieren,  und sich überlegen ob diese sinn machen.
Man sollte seine Gedanken erstmal so akzeptieren wie sie sind und vor allem nicht negativ bewerten.
Das Ziel ist es alte Denkmuster zu überwinden und sich neue zu schaffen.

Man sollte dabei nicht in der Vergangenheit wühlen sondern die Situation im hier und jetzt betrachten, und dort die jeweilige Situation betrachten, welche Gedanken und Gefühle sie auslöst.
Man sollte dann darüber nachdenken ob einem diese Gedanken und Gefühle weiter bringen und ob sie einem nützen oder schaden.

Es ist wohl so das was wir alles was wir bei uns als negativ empfinden oder wir an uns nicht mögen immer wieder machen müssen.

Dahinter steht der Gedanke das jedes Gefühl durch einen Gedanken verursacht wird. Und diesen Gedanken sollte man ändern um die Gefühle zu ändern.

Diese Übung hat mich nach einer Woche nach meiner Meinung schon etwas weiter gebracht, wobei es noch eine ganze Zeit dauern wird bis auch große erfolge zu verbuchen sind.

So das ganze ist eine Übung, ich hoffe ich habe das ganze halbwegs verständlich erklärt, nun kommen wir zur zweiten.

Die zweite Übung stammt wohle aus einer Therapie die sich Psychodelische Therapie nend, (Ich werde sie der Einfachheit halber als selbst Liebe bezeichnen).
Es geht im Grunde darum ein Selbstwert Gefühl aufzubauen, in dem man auf seine körperlichen und geistigen Gefühle achtet und diese nicht zurück drängt.
Man sollte insbesondere seine Gefühle annehmen und sich ihrer nicht schämen oder diese verdrängen.
Man soll sich selbst sagen das man sich Liebt und auch dies als Gefühl entwinkeln.

Hier mal ein kleiner Auszug aus unserem Gespräch.

Ich sagte:

"Das größte Problem dabei ist mir einzureden das ich mir etwas wert sein sollte."

Die Studentin:

"Stelle fest: ok, ich bin der Meinung ich bin nichts wert. Dann reflektiere: was nützt mir diese Haltung, gibt es gute Gründe so zu denken? (Auflösung: nein, nützt nichts und es gibt keine echten Gründe so zu denken). Welche Haltung wäre besser und nützlicher? Antwort: ich würde viel mehr davon profitieren wenn ich mich selbst liebe und schätze! Nächster Schritt: Wie komme ich da hin? Was kann ich unternehmen um das zu erreichen? Hier setzt dann die Übung an. Du musst dich anfangs vllt etwas zwingen, aber solange du davon auch mental überzeugt bist, dass Selbstliebe viel sinnvoller ist als Selbsthass, ist das in Ordnung und wird helfen."

Ich bin der Meinung das ist ein ganz schönes Beispiel und erklärt ganz gut die Vorgehensweise.

Was wohl auch dazu gehört ist mit sich selbst auch mitleid und Selbsteinfühlungsvermögen zu mit sich zu haben ohne in Selbstmitleid und  Selbsteinfühlungsvermögen zu zerfließen, auch Trauer sollte man zulassen.
Damit habe ich doch einige Probleme den Selbstmitleid kam in meinem bisherigen denken nicht vor, ich habe mir bis immer gedacht sich selbst leid zu tun ist wie aufgeben, das muss ich hetzt wohl noch mal überdenken.

So nun kommen wir zur letzten und für mich wohl schwersten Übung, die doch recht einfach klingt.
Ab besten soll es vor einem Spiegel wirken, und das ganze mindestens zwei mal am Tag machen.
Also los man stellt sich direkt nach dem aufstehen vor den Spiegel, lächelt und sagt ich liebe mich.

Bis ich mir dabei nicht mehr komplett schwachsinnig vor komme das wird wohl noch eine ganze weile dauern.

Ich befürchte das ich mal wieder sehr durcheinander geschrieben habe.
Ich hoffe das das ganze euch trotzdem etwas hilft, und ihr ein paar gute Dinge für euch dort raus ziehen könnt.

Nun möchte ich mich für heute verabschieden bis zum nächsten Post.
Ich wünsche euch alles gute bis dann.

Noch ein paar Worte zum Abschluss,
wenn ihr das Gefühl habt das ich betroffen seit, geht bitte zum Arzt!

Bitte hört nicht auf mich den ich bin kein Arzt sondern nur ein betroffener der euch seine eigene Sicht schildert und diese nicht unbedingt richtig sein muss.

Bitte spart euch Kommentare zu meiner Rechtschreibung den ich Legastheniker und kann daher sowieso nix dran ändern.

Bitte keine Beleidigungen in den Kommentaren.
Bis dahin alles gute bis zum nächsten mal.

PS: wenn ihr mal wieder länger nix von mir hört liegt das nicht an mangelndem Interesse sondern an der Depression die mich dann mal wieder im griff hat.

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